Pagespeed verbessern: Wie du die Ladezeiten für deine Website optimierst
Die Ladegeschwindigkeit deiner Website ist ein entscheidender Faktor für die Benutzerfreundlichkeit und das Suchmaschinenranking. Eine langsame Website kann Besucher*innen abschrecken und sich negativ auf deine SEO auswirken. In dem Beitrag Pagespeed-Optimierung: Warum schnelle Ladezeiten für deine Website entscheidend sind steht alles darüber, was die Pagespeed überhaupt ist, wie Pagespeed gemessen wird und was die einzelnen Metriken bedeuten.
In diesem Beitrag erfährst du, wie du eine effektive Pagespeed Verbesserung erreichst und die Ladezeitoptimierung deiner Website umsetzt.
Nutze ein leistungsstarkes Hosting
Die Wahl des/der richtigen Hosting-Anbieter*in hat einen großen Einfluss auf die Geschwindigkeit deiner Website.
Für eine kleine Website reicht ein kleiner Tarif. Hast du mit deiner Website jedoch mehr vor oder möchtest viele Bilder darstellen, empfehle ich dir, auf schnelle Server mit SSD-Speicher zu setzen und auf eine geringe Server-Antwortzeit (TTFB – Time to First Byte) zu achten. Ein zuverlässiges Hosting ist die Basis für eine erfolgreiche Pagespeed Optimierung.
Optimiere Bilder und Medien
Bilder sind oft die größten Dateien auf einer Website. Daher sollten sie optimal für die Nutzung um Web angepasst sein. Um sie zu optimieren und die Ladezeit Verbesserung zu fördern.
Moderne Bildformate verwenden
Verwende komprimierte Formate wie WebP oder JPEG 2000. Je nach Größe und Vorgesehener Position des Bildes sollte die Dateigröße zwischen 100 und 500kb liegen.
Bilder richtig skalieren
Skaliere Bilder auf die richtige Größe, bevor du sie hochlädst.
Bestimme dafür die benötigten Bildmaße und skaliere die Bilder vor dem Hochladen mit Tools auf die optimale Größe.
Nutze Lazy Loading
Nutze Lazy Loading, damit Bilder erst geladen werden, wenn sie sichtbar sind. Bei manchem Themes kannst du das direkt einstellen. Falls dein Theme keine solche Einstellung hat gibt es hierfür Plugins, die das übernehmen.
Reduziere HTTP-Anfragen
Jede Datei, die deine Website lädt (Bilder, Skripte, Stylesheets), erfordert eine eigene Anfrage an den Server. Ich empfehle dir, diese zu reduzieren.
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Zusammenführen und Minimieren von CSS- und JavaScript-Dateien.
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Nutzung von CSS-Sprites für Icons und kleine Grafiken.
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Entfernen nicht genutzter Schriftarten, Themes und Plugins, um die Ladezeit Optimierung weiter zu verbessern.
Aktiviere Caching
Caching ist ein Verfahren, bei dem häufig genutzte Daten zwischengespeichert werden, um die Ladezeiten zu verkürzen. Beim Website-Caching speichert der Browser oder der Server statische Inhalte (z. B. Bilder, CSS, JavaScript), sodass sie nicht bei jedem Seitenaufruf neu geladen werden müssen. Dadurch wird die Website schneller und die Serverlast reduziert.
Um die Vorteile von Caching zu nutzen, kannst du einige Anpassungen vornehmen. Manche Themes bieten hier auch direkt Einstellmöglichkeiten. Alternativ kannst du hierfür auch wieder ein Plugin nutzen.
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Browser-Caching, um Dateien lokal bei den Besucher*innen zu speichern.
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Server-Caching speichert häufig abgerufene Website-Daten auf dem Server, sodass sie bei erneutem Zugriff schneller bereitgestellt werden, wodurch Ladezeiten und Serverlast reduziert werden.
Verwende ein Content Delivery Network (CDN)
Ein CDN verteilt deine Website-Daten auf verschiedene Server weltweit, wodurch Nutzer*innen aus verschiedenen Regionen schneller auf deine Inhalte zugreifen können. Beliebte CDNs sind Cloudflare, BunnyCDN oder KeyCDN. Ein CDN ist ein effektives Werkzeug zur Ladezeit Optimierung.
Minimiere CSS, JavaScript und HTML
Unnötige Leerzeichen, Kommentare und Code-Redundanzen können deine Website verlangsamen. Ich empfehle dir, Tools wie diese zu nutzen. Auch hier hat das Theme einen großen Einfluss darauf, wie gut deine Website in diesem Punkt abschneidet. Ich prüfe die Demo Website der Themes immer mit dem Google Pagespeed-Test bevor ich es nutze. Wie du dein Theme testen kannst, erfähst du in meinem Beitrag zur Pagespeed-Optimierung.
Optimiere deine Datenbank
Besonders bei WordPress kann sich eine unaufgeräumte Datenbank negativ auf die Performance auswirken. Ich empfehle dir, Plugins wie WP-Optimize zu nutzen, um alte Revisionen, Spam-Kommentare und nicht verwendete Tabellen zu löschen. Eine aufgeräumte Datenbank trägt zur Ladezeit Optimierung bei.
Deaktiviere oder ersetze unnötige Plugins
Jedes Plugin kann die Ladezeit deiner Website beeinflussen. Entferne nicht benötigte Plugins und ersetze ressourcenintensive Plugins durch schlankere Alternativen, um deine Pagespeed Verbesserung weiter zu steigern.
Fazit
Die Pagespeed-Optimierung ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg deiner Website. Eine schnelle Ladezeit sorgt für bessere Nutzererfahrung, höhere Rankings in Suchmaschinen und mehr Conversions. Durch gezielte Maßnahmen zur Website-Optimierung kannst du die Ladezeit erheblich verbessern und deinen Blog oder Online-Shop erfolgreicher machen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um deine Website-Performance zu prüfen und zu optimieren!
Hast du ein Projekt im Sinn?
Dann zögere nicht, mich zu kontaktieren! Ich freue mich darauf, mit dir zusammen zu arbeiten und deine Ideen zum Leben zu erwecken.