Um das Thema Website gibt es eine Vielzahl an Begriffen, die im ersten Moment überfordernd wirken können. Das ist es aber gar nicht, wenn einmal das Prinzip verstanden wurde. Ich vergleiche den Aufbau einer Website gerne mit dem Hausbau. Darunter können sich die Meisten etwas vorstellen.
1. Das Grundstück: Webspace und Domain
Damit Sie oder wir überhaupt bauen können braucht es zuerst ein Grundstück. In der Sprache des www nennt sich das Webspace. Dort werden alle Inhalte und Elemente Ihrer Website gespeichert. Dafür kann man einen Serverspace mieten. Meist gibt es direkt fertige Pakete, die ebenfalls eine Domain, also Ihre Adresse anbieten.
Die Domain ist wie Ihre Anschrift für Briefe oder Pakete. Potenzielle Besucher:innen geben ihre Domain (z. B. www.meine-website.de) in die Adresszeile des Browsers ein und können Sie so finden.
Für den Serverspace fallen auch nach unserer Tätigkeit monatliche Kosten an. Diese sind Abhängig individuell abhängig und fangen bei einfachen Paketen bei etwa 3-5€ pro Monat an.
2. Der Rohbau: WordPress + Themes
Der erste Schritt im Hausbau ist die Vorbereitung des Grundstücks und der Rohbau.
Das entspricht im Sinne der Website dem Content Management System, kurz CMS. Ein CMS ist eine Software, die auf dem Serverspace eingerichtet wird und es ohne Programmierkenntnisse ermöglicht Websites zu erstellen und zu verwalten. Wir nutzen das Open-Source CMS WordPress.
3. Die Raumaufteilung: Themes + Plugins
Eine große Wohnküche oder doch lieber ein separater Raum? Ein Badezimmer mit Fenster oder ohne? All das macht ein Theme.
Das Theme legt die Struktur der Website fest. Das beinhaltet beispielsweise die Position des Menüs, der Aufbau der Seite mit Header und Footer oder Akzente durch Farbgestaltung. Darunter fällt auch, ob die Website ein Onepager (alle Inhalte auf einer Seite) oder eine Website mit mehreren Seiten werden soll.
Plugins sind individuelle Erweiterungen. Im Hausbau beispielsweise ein Balkon oder ein Keller. Eben alles, was bei einem Standard 0-8-15-Haus nicht dabei ist.
Auf der Website gibt es Plugins beispielsweise für Formulare, die DSGVO, Backuperstellung und vieles mehr.
4. Die Raumgestaltung: Bilder, Logo, Farben, Schriftarten
Sobald mal alle Wände verputzt sind kann es ans gestalten gehen. Wo kommt das Bett hin? Wo die Couch? Lieber Tabette oder Streichen? Küche in grau, blau oder pink? All das passiert jetzt auch auf der Website.Unternehmensfarben, Schriftarten, das Logo, Bilder und die Inhalte. Hierzu zählt dann auch die Menüstruktur, Einrichtung von Footer und Header, wie Besucher:innen geleitet werden oder auch das Kontaktformular.
5. Anleitung & Wartung
Puh, wie funktioniert nun die Heizung? Der Backofen? oder das Warmwasser?Sie erhalten von uns im Anschluss eine Anleitung, wie Sie Ihre eigene Website warten und aktualisieren können. Natürlich können auch wir diese Tätigkeiten für Sie übernehmen.
Noch Fragen? Lust zusammen zu arbeiten?
Dann kontaktieren Sie uns gerne. Alle Informationen finden Sie hier: